Inklusion und Seelsorge

Auf dem Friedhof treffen viele Menschen aufeinander. Menschen in Trauer, Menschen bei der Grabpflege, Ruhesuchende, Studierende auf dem Weg in die Uni, Weggezogene auf Heimatbesuch, Kinder mit ihren Eltern, Menschen auf dem Weg in die Stadt oder zum Bahnhof, Geistliche, Friedhofsmitarbeiter, Geschichtsinteressierte, Einsame, Hoffnungsfrohe u.v.m. Diesen Menschen soll künftig nicht nur einen Platz auf einer Parkbank angeboten werden, sondern ein Austausch ermöglicht werden:  Eine Stunde der Ruhe, zum Verschnaufen, zum Ins-Gespräch-Kommen. Und wo ginge das besser als bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Tee? Nach einem netten Gespräch schöpft mancher Trauernde neue Hoffnung, mancher fühlt sich nicht mehr so einsam, ein anderer genießt einfach diese grüne Parkanlage zu einem Stück Kuchen. Angebote rund um das Thema Seelsorge und Trauerbewältigung sind im Café ebenfalls geplant.

Wichtig ist dabei auch: Inklusion, die gleichberechtige Teilnahme von Menschen mit Behinderung am "ganz normalen" Leben, ist mehr als ein lieber Wunsch, es ist ein Grundrecht. Leider ist dieses Grundrecht vielerorts noch nicht verwirklicht. Das inklusive Cafe soll ein Beitrag dazu sein.


 

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